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18/08: Weltweites Denken

Kann es sein, das gedachte Gedanken leichter zu denken sind, als ungedachte?
Also, das eine Idee zu haben, die jemand anders irgendwo schon gehabt hatte, auch zu bekommen?

Nehmen wir mal an, jemand erdenkt sich eine Bewässerungsanlage, mit Schläuchen und einer Pumpe, die sich aus dem Wasserspeicher der Toilette bedient. 6000 KM weiter erdenkt sich einen Tag später jemand anders, in einer anderen Sprache, genau dasselbe. Wiederum einen Tag später denken zwei Leute dazwischen an dieselbe Idee oder Erfindung, und noch einen Tag drauf noch vier weitere.

Keiner von den 8 Leuten hat jemandem davon erzählt, und doch haben alle dieselbe Idee gehabt. Nur einer davon hat einen Prototyp gebaut, und die anderen 7 ärgerten sich, bzw. dachten, als sie davon hörten: "Mift, das gabs doch schon."

Diese Theorie klingt irgendwie nach dem Schmetterling, der in Brasilien mit den Flügeln klatscht, und in Texas einen Tornado verursacht. Und kann wohl genauso Gut verifiziert werden - respektive kann nicht bewiesen werden, das dem nicht so ist.

Aber ist es nicht merkwürdig, das es leichter ist, Dinge zu verstehen, die viele Menschen kennen, als Dinge, die der Menschheit neu sind? Am Anfang waren PCs auch kompliziert, inzwischen ist deren Nutzung fast jedem Möglich. Ist weit hergeholt, dieses Beispiel, weil sich die Nutzung des PCs vereinfacht hat, aber wer braucht noch einen Grundkurs am PC?

Viele sollten so einen Kurs nehmen, müssen tut es keiner mehr.

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