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17/09: Half Life 2

Das Spiel der Spiele - HL2
Ein grandioses Spiel. Ich habe es nun schon zum dritten mal durchgespielt, und will das schon wieder spielen. Wenn man auf den (Wasser-)Gleiter steigt, oder in das Buggy, ist es zwar etwas merkwürdig, weil man weiß, das man mehr fährt als wirklich spielt, aber das tut dem Spiel nur gut.
Zwar muss jeder eine Super-Grafikkarte haben, aber die Anschaffung lohnt sich. Allein schon das sich _alles_ im Wasser spiegeln kann, ist genial.
Am Anfang stellt sich das Spiel, wie der Vorgänger, etwas langweilig dar, aber nachdem man die erste Waffe (die Brechstange) erhalten hat, geht das Spiel richtig los. Ob durch die Gassen und Slums der Stadt 17, am Strand entlang, oder durch die Zombie-Stadt Ravenholm, eine Station ist genialer als die andere.
Der Spieler nimmt verschiedene Charakterzüge durch, die ihm aufgezwungen werden.
Erst ist man ein Passagier, der von Barney, dem Wachmann, vor dem Knast gerettet wird, nur um Alyx zu treffen, die ihn vor den Combines rettet, welche die Erde zu ihren Sklaven gemacht hat. Nicht der erste Planet übrigens. Als beim Portaltest etwas schief geht, alarmiert der Spieler namens Gordon Freeman die Combines, als er bei Dr. Breen im Büro auftaucht. Danach ist er der gejagte, bis er, nach einer langen Bootsfahrt, bei Dr. Eli Vance auftaucht.
Dort soll er wieder zum Wissenschaftler werden, was ein Angriff auf die Forschungsanstalt verhindert. Statt dessen muss er sich durch Ravenholm schlagen, welches eine wunderbar düstere Atmosphäre, und einen durchgeknallten Priester hat. Dieser hilft dem Spieler durch Ravenholm, bis er wieder in der Stadt ist.
Dort steigt er in ein Buggy ein, mit dem er an der Küste entlang fährt, um die Lionants kennen zu lernen, eine neue Rasse die bei den Portalstürmen auf die Erde gelangte. Nachdem er eine dieser Königinnen erlegt hat, führt ihn sein Weg in den Knast, in dem sein Kollege Dr. Eli Vance wartet. Nachdem er ihn mit Alyx' Hilfe gerettet hat, mehr oder weniger, entkommen Alyx und Gordon den Combines durch einen "langsamen Portalsprung." Die Teleportation dauert eine Woche, und der Spieler wird zum Befreiungskämpfer. Alle noch lebenden Bewohner der Stadt bilden die Résistance und wehren sich gegen die "Herrscher," die nach dem "Sieben Stunden Krieg" über die Welt herrschen.
In diesem Widerstandskampf trifft der Spieler auf Scharfschützen, und auf Strider - dreibeinige Kampfmaschinen. Der Spieler kämpft sich durch die Stadt und kommt der Zitadelle immer näher, in der die Herrscher hausen, und Dr. Breen. Nachdem einige harte Kämpfe gewonnen wurden, und viele Helfer gefallen sind, betritt man die Zitadelle. Nachdem der Spieler dort nun einige Combines erlegt hat, gelangt er in die Spitze des Turms, der Zentrale der Macht. Dort findet eine lange Storieline statt, bis die Assistentin des Dr. Breen die Seiten wechselt, und den Spieler wieder befreit. Im Finale erklimmt der Spieler die oberste Spitze der Zitadelle und zerstört das gigantische Portal, aus dem die größte Angriffswelle aller Zeiten auf die Erde hereinbrechen soll. Diese Explosion zerstört große Teile der Stadt, doch der G-Man stoppt diese Explosion und nimmt den Spieler (Gordon) wieder in die Zeitstarre, in der Gordon zwischen HL1 und HL2 steckte.

Die Spieldauer wird mit 6 - 8 Stunden angegeben, aber wenn man beim Spielen erkundet, dauert es auf jeden Fall länger. Gut, bei den Fahrszenen kann man diverse Stationen überspringen, mir fällt da ein großes Haus ein das am Wegesrand steht, aber die machen Spaß. Aber Valve ist ja nicht am Ende des Spiels angelangt, und brachte uns Episode Eins: Was geschah nach dieser Explosion? (Wikipedia)
Hier gibt es die komplette Geschichte

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